WhatsApp-Newsletter: Der endgültige Leitfaden

Kommunikation
Jun 16, 2023
10
min lesen
Geschrieben von
Pim
Ein Newsletter, der dir helfen soll, zu wachsen
Wie nutzen Teams wie das deine ihre Zeit und Ressourcen? Wie gelingt es ihnen, die Kunden zu begeistern? Nimm an dem Gespräch teil und finde es heraus.
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Dies ist der komplette Leitfaden für WhatsApp-Newsletter im Jahr 2023.

In diesem ausführlichen Leitfaden erfährst du alles:

  • Warum WhatsApp eine große Chance für Unternehmen ist
  • Wie man fantastische Newsletter auf WhatsApp erstellt
  • Wie du für deinen Newsletter wirbst
  • Viel mehr

Wenn du also bereit bist, mit WhatsApp-Newslettern durchzustarten, oder einfach nur wissen willst , warum du das tun solltest, ist dieser Leitfaden genau das Richtige für dich.

Was ist ein WhatsApp-Newsletter?

Ein WhatsApp-Newsletter ist eine Massennachricht, die du an ein großes Publikum senden kannst, um Informationen zu teilen oder eine Marke, eine Dienstleistung oder ein Produkt zu bewerben. Ein Newsletter über WhatsApp wird oft als Alternative oder Ergänzung zu einem E-Mail-Newsletter verschickt.

Oft besteht ein Newsletter auf WhatsApp aus mehreren kurzen Nachrichten, die in einem Fluss aufeinander folgen.

Die Vorteile des Versendens von Newslettern über WhatsApp

Wenn du ganz neu bei WhatsApp-Newslettern bist, wirst du dieses Kapitel lieben. Hier erfahren wir, warum WhatsApp-Newsletter ein so mächtiges Werkzeug für Unternehmen sind.

WhatsApp ist die beliebteste Messaging-App der Welt

WhatsApp hat weltweit über 2,4 Milliarden aktive Nutzer/innen, das sind etwa 1 Milliarde mehr als der zweitplatzierte Facebook Messenger. Die Menschen nutzen WhatsApp nicht nur, um mit Freunden und Familie zu sprechen, sondern auch, um mit Unternehmen zu kommunizieren. Derzeit nutzen 175 Millionen Verbraucherinnen und Verbraucher WhatsApp täglich, um mit einem Unternehmen in Kontakt zu treten - das ist noch nichts im Vergleich zu den 1 Milliarde WhatsApp-Nachrichten, die täglich verschickt werden.

"Geh dorthin, wo deine Kunden sind" ist eine grundlegende Marketingregel, und die oben genannten Zahlen zeigen, dass die Chancen gut stehen, dass ein sehr großer Teil deiner Zielgruppe bereits auf WhatsApp aktiv ist.

Quelle: Business of Apps

Der durchschnittliche WhatsApp-Nutzer verbringt viel Zeit mit der Messaging-App. Ähnlich wie bei Textnachrichten schicken sich die Menschen kurze Nachrichten und erwarten schnelle Antworten. Nach Angaben von Tyntec werden 80 % aller WhatsApp-Nachrichten innerhalb von fünf Minuten nach dem Versenden gelesen. Das macht es zu einem unglaublich leistungsstarken Marketingkanal, in dem die Verbraucher/innen viel Zeit verbringen und sehr aktiv sind.

Obwohl viele Unternehmen ihren Kundenservice über WhatsApp anbieten, nutzen die meisten es (noch) nicht für Marketingzwecke. Bis 2022 hatte WhatsApp strenge Handelsrichtlinien, die es für Marken schwierig machten, es für ausgehende Nachrichten zu nutzen. Die meisten Marken nutzten den Kanal für den Kundenservice und beließen es einfach dabei.

Aber mit der Einführung von Broadcast Messaging für Unternehmen sind die Spiele für Marketer offiziell eröffnet. Diese Nachrichten werden von einem einzigen WhatsApp-Konto an mehrere Telefonnummern gleichzeitig gesendet. Obwohl es so aussieht, als würdest du in einer Gruppe kommunizieren, kann der Teilnehmer nicht sehen, dass die Nachricht gesendet wird. Sie erhalten die Nachricht als private Nachricht.

Wenn man die Zahl der aktiven Nutzer und die technischen Möglichkeiten berücksichtigt, ist es sonnenklar, dass WhatsApp ein Marketingkanal mit viel Potenzial ist. Während die meisten anderen Kanäle (SEO, SEA, Social Media) extrem umkämpft sind, gibt es immer noch die Möglichkeit, ein Early Adopter zu sein und den First-Mover-Vorteil für dein Unternehmen zu nutzen.

Deine E-Mail-Newsletter werden nicht gelesen

Die E-Mail ist seit zwei Jahrzehnten der beliebteste Kanal für den Versand von Newslettern. 33% aller Marketingfachleute versenden wöchentlich E-Mails an ihre Kunden (Databox, 2022).

Quelle: Databox

Von allen Marketing-E-Mails, die täglich verschickt werden, werden nur 19% geöffnet (Campaign Monitor, 2021). Und viele dieser 19% werden nur geöffnet, um Sekunden später wieder gelöscht zu werden.

Und das liegt daran, dass E-Mails für Unternehmen einfach zu voll geworden sind, um herauszustechen. Egal, ob es sich um eine E-Mail von unserer Lieblingsmarke oder einer Persönlichkeit handelt, die meisten von uns haben weder die Zeit noch die Energie, sie in einem Posteingang zu lesen, der so voll ist, dass er jeden Moment explodieren kann.

Quelle: LinkedIn

Das bedeutet, dass es eine große Chance für Vermarkter/innen gibt, die ihre Newsletter über andere Kanäle wie WhatsApp versenden, in denen ihre Zielgruppe aktiv ist.

Warum? Denn obwohl es WhatsApp Business schon seit über 5 Jahren gibt, wird WhatsApp immer noch hauptsächlich von Menschen genutzt, um mit Freunden und Familie zu sprechen. Das bedeutet, dass es noch kein überwältigendes Marketing gibt und die Öffnungsraten viel höher sind. Überleg mal: Wann wurdest du das letzte Mal von einer Werbebotschaft auf WhatsApp belästigt? Die Chancen stehen gut, dass du noch nie eine erhalten hast.

Am Ende des Tages hast du die Wahl:

  1. Du verbringst Stunden damit, deine E-Mails zu optimieren, in der Hoffnung, dass sich deine Öffnungsrate um 1% oder 2% erhöht
  2. Wechsle zu einem Kanal, auf dem es noch keine Konkurrenz gibt, z.B. WhatsApp

Wir wollen damit nicht sagen, dass E-Mail tot ist. Im Marketing wird kein althergebrachter Kanal jemals vollständig ersetzt. Denk nur an Zeitungen, Radio, Fernsehen, das Internet und jetzt Apps - sie alle haben ihren Platz im Ökosystem verdient.

Das heißt, du solltest nicht unbedingt aufhören, E-Mail-Newsletter zu verschicken, sondern WhatsApp als Ergänzung betrachten.

Ein WhatsApp-Newsletter ist interaktiv

Während ein E-Mail-Newsletter fast immer aus einer langen Nachricht besteht, die manchmal durch Bilder aufgelockert wird, besteht ein WhatsApp-Newsletter aus einem Strom von kurzen Nachrichten.

Die Kunden werden durch das Anklicken von Schaltflächen durch einen Fluss von verschiedenen Nachrichten geführt. Das macht Spaß und ist interaktiv und lädt den Kunden ein, nach dem Lesen des Newsletters ein Gespräch zu beginnen.

Wir können das am besten mit einem Beispiel erklären, also los 👇.

Wir haben einen WhatsApp-Newsletter für Booking.com erstellt

Nicht weil sie uns darum gebeten haben, sondern weil wir dir zeigen wollen, wie ein WhatsApp-Newsletter für eine bekannte Marke aussehen kann.

In diesem Beispiel erhält ein bestehender Kunde einen Newsletter von Booking.com über WhatsApp.

Der Newsletter besteht aus kurzen Nachrichten, die ausgelöst werden, sobald der Abonnent mit ihm interagiert. Sobald sie auf "Ziele" klicken, können sie aus fünf Optionen wählen, über die sie etwas erfahren möchten.

Wenn der Kunde mehr über Lissabon erfahren möchte, erhält er einige Tipps zu den To-Do's in der Stadt. Danach können sie mehr über die Touristenattraktionen, die besten Hotels der Stadt oder... was ein Tuk-Tuk ist, erfahren.

Dieser Fluss kann so lange weitergehen, wie der Kunde möchte. Wenn der Kunde nur ein bisschen mehr über Lissabon erfahren und über zukünftige Urlaube fantasieren möchte, kann er das tun. Wenn er etwas unternehmen und sofort ein Hotel buchen möchte, kann er das auch tun.

Die Möglichkeiten von Booking.com sind hier endlos. Das Unternehmen könnte mehrere verschiedene Conversational Newsletters erstellen, die sich an Kunden in unterschiedlichen Phasen der Customer Journey richten. Einer könnte einfach regelmäßige Tipps zu Last-Minute-Angeboten enthalten. Ein anderer könnte ein wöchentlicher Newsletter über versteckte Städtereise-Perlen sein.

Wie du in 7 Schritten tolle WhatsApp-Newsletter schreibst

Nachdem wir nun über die technische Seite der Einrichtung eines Newsletters gesprochen haben, ist es Zeit für ein paar Tipps, wie du einen Newsletter erstellst, der einen bleibenden Eindruck bei deinen Abonnenten hinterlässt.

1. Verstehe dein Publikum

Unabhängig davon, für welchen Marketingkanal du dich entscheidest, ist es wichtig, dein Publikum zu verstehen. Bevor du also einen Newsletter schreibst, solltest du dir die folgenden Fragen stellen:

  • Wer sind sie?
  • Was sind die Probleme, bei deren Lösung du ihnen helfen kannst?
  • Was sind ihre Interessen?
  • Warum haben sie sich für deinen Newsletter angemeldet?

Besonders die letzte Frage ist entscheidend. Wenn du dich für einen Newsletter anmeldest, um exklusive Inhalte über die neuesten Modetrends zu erhalten, ist das genau das, was du erwartest. Wenn du stattdessen eine Menge Produkt- und Rabattaktionen bekommst, wirst du enttäuscht sein und dich sofort wieder abmelden. Es könnte sogar einen so schlechten Beigeschmack hinterlassen, dass du beschließt, nie wieder bei dieser bestimmten Marke einzukaufen.

Letztendlich geht es beim Marketing darum, deine Kunden zu verstehen und die richtige Botschaft zu formulieren, die sie wirklich anspricht.

2. Halte deine Nachrichten kurz

Was auch immer du tust, kopiere bitte NICHT deinen E-Mail-Newsletter in WhatsApp!

Einer der größten Fehler, den Vermarkter machen, ist, dass sie ihre Botschaften nicht an neue Marketingkanäle anpassen. Ein Video, das auf Facebook viral geht, wird auf TikTok vielleicht gar nicht wahrgenommen. Und ein E-Mail-Newsletter, der eine hohe Rücklaufquote hatte, kann auf WhatsApp flach fallen. Trotzdem versuchen viele Marketingspezialisten, das, was in früheren Kampagnen funktioniert hat, auf einen neuen Kanal zu übertragen.

Mach nicht den Fehler, einen Inhalt zu schreiben und ihn durch Kopieren und Einfügen in alle Kanäle zu verbreiten, auf denen du aktiv bist. So funktioniert es einfach nicht.

Nachrichten auf WhatsApp zwischen Freunden sind oft kurz, prägnant und informell. Sie zu schreiben, ist für die meisten von uns eine Selbstverständlichkeit. Aber sobald die Leute anfangen, eine Nachricht von ihrem Unternehmen zu schreiben, vergessen sie oft die Etikette des Kanals, in dem sie sich befinden. Der durchschnittliche WhatsApp-Nutzer merkt das sofort und das wirkt sich negativ auf die Bewertung deines Newsletters aus.

Wenn du in deinem Newsletter viel zu erzählen hast, kannst du ihn aus mehreren kurzen Nachrichten zusammensetzen. Du kannst jeder Nachricht Buttons hinzufügen, die deinen Abonnenten die Möglichkeit geben, durch den Newsletter zu navigieren. Das macht Spaß und sorgt für ein interaktives Erlebnis.

3. Zeige die Persönlichkeit deiner Marke

Wusstest du, dass fast 9 von 10 Verbrauchern sagen, dass Authentizität für sie wichtig ist, wenn sie ein Unternehmen unterstützen wollen?

Quelle: Oberlo

Da WhatsApp ein so zwischenmenschlicher Kommunikationskanal ist, ist es extrem wichtig, diese Authentizität zu zeigen. Die menschliche und ungefilterte Note ist es, die den Kanal stark macht.

Achte also darauf, dass jede Nachricht deine einzigartige Markenpersönlichkeit zeigt und, was noch wichtiger ist, menschlich rüberkommt . Das kannst du erreichen, indem du einfach aus der Ich-Perspektive schreibst. Je mehr das Gefühl entsteht, dass der Newsletter von einer Person und nicht von einer Marke geschrieben wurde, desto besser.

4. Interaktion ermutigen

Die wahre Stärke des Versendens von Newslettern über WhatsApp ist die Möglichkeit, mit dem Empfänger zu interagieren, nachdem du auf Senden gedrückt hast.

Hier ist ein Beispiel aus der Praxis, wie eine solche Interaktion aussieht:

Dies ist eine einfache Frage, aber mehr als 90 % unserer Newsletter-Abonnenten haben sie bereits beantwortet. Sie liefert wertvolle Erkenntnisse über sie. Im Folgenden findest du ein Beispiel für einen Abonnenten, der erklärt, warum er sich angemeldet hat.

Das ist ein interessanter Anwendungsfall für WhatsApp-Newsletter, von dem wir bisher nichts wussten. Vielleicht ist das ein Thema in einer unserer nächsten Newsletter-Ausgaben.

Das ist ein gutes Beispiel dafür, was passiert, wenn du dir die Beziehungsebene von WhatsApp zunutze machst. Während Newsletter per E-Mail weithin als Einbahnstraße angesehen werden, muss ein WhatsApp-Newsletter das nicht sein. Marken, die das verstehen und Zeit und Energie in eine echte Interaktion mit ihren Abonnenten investieren, werden das Beste aus WhatsApp als Marketingkanal herausholen. Es wird ihnen helfen, Vertrauen aufzubauen und eine authentische und menschliche Energie auszustrahlen.

5. Definiere ein Ziel und wähle einen CTA

Bevor du den Stift zu Papier bringst, solltest du genau wissen, was du mit deinem Newsletter erreichen willst. Sobald du dein Ziel definiert hast, kannst du einen CTA auswählen und den Inhalt auf diesen CTA ausrichten.

Wenn dein Ziel zum Beispiel darin besteht, die Verkaufszahlen schnell in die Höhe zu treiben, kannst du einfach einen Rabattcode und einige Produkte verschicken, die deiner Zielgruppe gefallen könnten. Du solltest es einfach halten und einen CTA hinzufügen, der nicht um den heißen Brei herumredet, wie z. B. "Jetzt kaufen". Mit anderen Worten: Entscheide dich für Direktheit.

Wenn dein Ziel hingegen ist, deine Abonnenten mit den diesjährigen Trends in deiner Branche zu inspirieren, solltest du sie stattdessen zu einem interessanten Inhalt weiterleiten.

Wie auch immer du dich entscheidest, versuche, dich auf ein oder maximal zwei Ziele für deinen Newsletter zu konzentrieren. Effektives Marketing ist meist klar und prägnant.

6. Medien und Emoji 😉 hinzufügen

WhatsApp-Nutzer verwenden oft viele Emoji und Medien, um mit ihren Freunden und ihrer Familie zu kommunizieren, also solltest du das auch tun.

Es ist wichtig, den Tonfall deiner Marke beizubehalten, aber du solltest ihn auch an den Kanal anpassen, den du nutzt. Der Versuch, auf allen Kanälen genau denselben Markenstil beizubehalten, ist nicht effektiv, da jeder Kanal seine eigene Etikette hat.

Wenn du WhatsApp-Newsletter versendest, kannst du Folgendes einbauen

  • Ein Flugblatt für eine Veranstaltung
  • Bilder von einem neuen Produkt
  • Ein Video, in dem du die neuesten Nachrichten über deine Marke erzählst
  • Und vieles, vieles mehr

7. Personalisiere so viel wie möglich

Die Personalisierung deines Newsletters ist wichtig, um deine Zielgruppe anzusprechen und Ergebnisse zu erzielen. Personalisierung ist ein Modewort und das aus gutem Grund. Laut McKinsey erwarten 71 % der Verbraucher/innen personalisierte Interaktionen von den Unternehmen, mit denen sie zu tun haben.

Indem du die gesammelten Abonnentendaten nutzt, kannst du die Empfänger mit ihrem Namen ansprechen, Inhalte auf ihre Interessen zuschneiden und gezielte Nachrichten an bestimmte Segmente deines Publikums senden.

Dieser Grad an Personalisierung macht deine Newsletter nicht nur relevanter und wertvoller für deine Abonnenten, sondern trägt auch dazu bei, eine engere Beziehung zu ihnen aufzubauen. Wenn deine Abonnenten sich wertgeschätzt fühlen, ist die Wahrscheinlichkeit größer, dass sie sich mit deinen Inhalten auseinandersetzen, deiner Marke vertrauen und die von dir gewünschten Aktionen durchführen.

Wenn du einen [Platzhalter] zu deiner WhatsApp-Vorlage hinzufügst, kannst du deine Newsletter mit allen Daten deiner Abonnenten personalisieren.

8. Den Abonnenten die Möglichkeit geben, sich abzumelden

Wir wissen, dass du nicht willst, dass deine Kunden sich abmelden, aber Opt-outs haben einige Vorteile.

Erstens verhinderst du so, dass dich jemand als Spam meldet. Zweitens zeigst du damit, dass du deine Interaktion mit ihnen schätzt und ihren persönlichen Raum respektierst.

Außerdem kannst du in der Bestätigungsnachricht um eine Rückmeldung bitten, warum sich der Empfänger abmeldet. Diese Rückmeldung kann wertvoll sein, da sie Aufschluss darüber geben kann, warum die Menschen die Inhalte deines Newsletters nicht mehr wertvoll oder relevant finden.

Jetzt, wo du weißt, wie du tolle Newsletter erstellen kannst, ist es an der Zeit, dich mit der technischen Einrichtung zu beschäftigen.

WhatsApp Newsletter Software

Wenn du WhatsApp-Newsletter mit der regulären WhatsApp Business-App verschicken willst, wirst du schnell auf Probleme stoßen.

Das mit Abstand größte Problem ist, dass deine Kunden dich zu ihren Kontakten hinzufügen müssen, um deinen Newsletter zu erhalten. Das ist natürlich eine große Hürde, wenn du deinen Newsletter auf eine vernünftige Größe bringen willst.

Um Newsletter über WhatsApp richtig zu versenden, musst du die WhatsApp Business API verwenden. Die WhatsApp Business API ermöglicht es Unternehmen, ihre Kunden auf professionelle Weise anzusprechen. Sie verfügt nicht über eine eigene Schnittstelle und kann nur über einen offiziellen WhatsApp Business Solution Provider wie Trengo genutzt werden.

Mit der API kannst du unter anderem:

  • Versende Newsletter an ein großes Publikum
  • Beantworte eingehende Nachrichten mit einem Team
  • Automatisiere sich wiederholende Arbeitsabläufe, wie die Beantwortung von FAQs, die Kategorisierung von Nachrichten oder die Zuweisung einer Nachricht an einen Agenten
  • Erhalte tiefe Einblicke in die Leistung deines Newsletters

Hier erfährst du, wie du die WhatsApp Business API einrichtest.

Ein Schritt-für-Schritt-Verfahren für den Versand von WhatsApp-Newslettern

Sobald du die WhatsApp Business API eingerichtet hast, ist es ganz einfach, einen Newsletter zu versenden.

Ein Publikum aufbauen

Bevor du einen Newsletter verschicken kannst, brauchst du erst einmal eine Zielgruppe.

In Trengo kannst du ganz einfach eine Kontaktgruppe einrichten. Später kannst du deinen Newsletter mit einem Mausklick an die gesamte Kontaktgruppe versenden.

Jetzt, wo du eine Kontaktgruppe erstellt hast, ist es an der Zeit, Abonnenten zu finden.

Hier ist der Prozess, den wir empfehlen, um automatisch Abonnements zu sammeln und sie der richtigen Zielgruppe hinzuzufügen:

Erstelle einen Click-to-Chat-Link

Erstelle einen Click-to-Chat-Link mit einer vorausgefüllten Nachricht. Wenn jemand auf diesen Link klickt oder einen daran angehängten QR-Code scannt, wird eine Konversation mit deinem WhatsApp Business-Konto gestartet und eine Nachricht kann verschickt werden. Dein Interessent muss dann nur noch auf "Senden" klicken, um sich für den Newsletter anzumelden.

Diese vorausgefüllte Nachricht dient als Opt-in für deinen Newsletter. Das ist wichtig, denn genau wie bei einem E-Mail-Newsletter musst du auch für deinen WhatsApp-Newsletter GDPR-konforme Opt-ins sammeln.

Du kannst einen Click-to-Chat-Link mit der folgenden Formel erstellen:

https://wa.me/whatsappphonenumber/?text=urlencodedtext

Ein Beispiel dafür wäre:

Du könntest den Link auch in einen QR-Code umwandeln und ihn in dein Marketingmaterial einfügen.

Bei einer Veranstaltung, die wir letztes Jahr organisiert haben, haben wir beschlossen, mit unseren QR-Codes kreativ zu werden. Wir servierten unseren Gästen kleine Pralinen mit unseren QR-Codes darauf. Viele Gäste scannten den QR-Code und genossen die Pralinen. Zwei Fliegen mit einer Klappe.

Wenn du einen Laden betreibst, könntest du auch einen QR-Code ausdrucken, mit dem die Leute deinen Newsletter abonnieren können, der etwa so aussieht:

Eine Regel aufstellen

Sobald du einen Weg gefunden hast, deinen Newsletter-Link oder QR-Code zu bewerben, sollten die ersten Anmeldungen eintrudeln.

Im nächsten Schritt musst du dafür sorgen, dass diese Abonnements automatisch zu deiner Zielgruppe hinzugefügt werden. Das kannst du mit einer einfachen Regel erreichen.

Mithilfe von Regeln kannst du Konversationen automatisch markieren und zuordnen, den Status einer Konversation ändern, Etiketten hinzufügen und vieles mehr.

In diesem Fall könntest du eine Regel festlegen, die jede Nachricht mit deinem vorformulierten Text automatisch zu deinem Newsletter-Publikum hinzufügt.

Warum du Messaging-Vorlagen brauchst

Um Spam zu verhindern, hat WhatsApp die 24-Stunden-Regel für Unternehmen eingeführt.

Das bedeutet, dass ein Unternehmen 24 Stunden nach der letzten Interaktion mit einem Kunden keine ausgehende Nachricht senden kann, WENN es nicht eine vorab genehmigte Vorlage verwendet. Diese Vorlagen können durch das Einfügen von Platzhaltern wie [Kundenname], [Produktname] oder [Datum und Uhrzeit] personalisiert werden.

Das bedeutet, dass du für den Versand eines Newsletters eine vorab genehmigte Vorlage verwenden musst.

Hier ist ein Beispiel dafür, wie eine solche Vorlage aussehen könnte:

Hallo [Name des Kunden],

Es ist Zeit für den Newsletter des [Monats]!

In dieser Ausgabe gehen wir auf Folgendes ein:

👉 [Thema]

👉 [Thema]

👉 [Thema]

Das obige Beispiel ist eine Vorlage, die du immer wieder verwenden und personalisieren kannst.

Sende deinen ersten Newsletter

Jetzt, wo alles eingerichtet ist, ist es an der Zeit, deinen ersten Newsletter zu versenden.

Wenn du Trengo dafür nutzt, musst du nur auf "Broadcast" gehen.

Hier musst du nur deine Zielgruppe auswählen, eine Vorlage wählen und den perfekten Zeitpunkt für den Versand deines Newsletters festlegen.

Baue einen Fluss (optional)

Wenn du nur eine kurze Nachricht mitzuteilen hast, kannst du deinen Newsletter einfach als eine Nachricht verschicken und Feierabend machen.

Aber wenn du mehr Informationen mit anderen teilen willst, solltest du es vermeiden, eine extrem lange Nachricht zu schreiben. Ganz einfach, weil das für jeden WhatsApp-Nutzer unattraktiv ist.

Wenn du einen Flowbot einrichtest, kannst du einen Nachrichtenfluss einrichten, der gesendet wird, sobald dein Abonnent mit der ersten Nachricht interagiert.

Ein Flowbot ist einfach einzurichten und sorgt für ein interaktives Erlebnis für deine Abonnenten.

Hier erfährst du, wie du einen Flowbot einrichtest.

Die Quintessenz: WhatsApp-Newsletter sind die Zukunft

Wenn deine Kunden auf WhatsApp sind, warum dann nicht auch dein Unternehmen? Da die E-Mail-Postfächer auf der ganzen Welt mit Newslettern überflutet werden, sind die Öffnungsraten so niedrig wie noch nie.

Es ist an der Zeit, deine Zielgruppe über die Messaging-App anzusprechen, die sie am häufigsten nutzt.

Es ist an der Zeit, zu WhatsApp zu wechseln.

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