Wie man die Kundenbindungsrate berechnet | Schritt-für-Schritt-Anleitung

Wie man die Kundenbindungsrate berechnet | Schritt-für-Schritt-Anleitung
21. Oktober 2025
10
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Geschrieben von
Huseyn
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Neue Kunden zu gewinnen, ist immer lohnend. Aber wenn du sie wiederkommen lässt, beginnt der langfristige Erfolg erst richtig. Loyale Kunden zu halten, steigert nicht nur den Umsatz, sondern schafft auch Stabilität, Vertrauen und Markenbewusstsein, das durch Akquise allein nicht erreicht werden kann.

Während viele Unternehmen ihre Ressourcen in die Suche nach neuen Kunden stecken, ist es oft die Kundenbindung, die im Hintergrund das Wachstum vorantreibt. Treue Kunden geben mehr Geld aus, empfehlen andere weiter und kosten weitaus weniger, als ständig neue Kunden zu gewinnen. Schon eine kleine Steigerung deiner Kundenbindungsrate kann im Laufe der Zeit zu einer erheblichen Gewinnsteigerung führen.

Deshalb ist es wichtig zu wissen, wie du deine Kundenbindungsrate berechnen kannst. So erhältst du ein klares Bild davon, wie gut du deine Kundenbeziehungen pflegst, wo du möglicherweise Kunden verlierst und welche Verbesserungen die größte Wirkung haben könnten.

In diesem Leitfaden gehen wir die genauen Schritte zur Berechnung deiner Kundenbindungsrate durch, erklären, was die Zahlen wirklich bedeuten, und geben praktische Tipps, wie du die Kundenbindung stärken kannst. Am Ende wirst du eine einfache und zuverlässige Methode haben, um zu messen, wie gut dein Unternehmen einmalige Käufer in langfristige Kunden verwandelt.

Wie hoch ist die Kundenbindungsrate?

Die Kundenbindungsrate (Customer Retention Rate, CRR) zeigt, wie gut dein Unternehmen bestehende Kunden über einen bestimmten Zeitraum hält. Einfach ausgedrückt ist es der Prozentsatz der Kunden, die weiterhin bei dir kaufen und nicht zu einem Konkurrenten wechseln oder nach dem ersten Kauf verschwinden.

Sieh es als eine Möglichkeit, Loyalität zu messen. Wenn du das Jahr mit 100 Kunden begonnen hast und am Ende immer noch 85 von ihnen hast, liegt deine Bindungsrate bei 85 %. Diese eine Zahl zeigt, wie stark deine Beziehungen sind und wie effektiv dein Kundenerlebnis wirklich ist.

Die Kundenbindungsrate ist mehr als nur eine Leistungskennzahl; sie spiegelt die Zufriedenheit und das Vertrauen deiner Kunden wider. Eine hohe Bindungsrate bedeutet oft, dass du kontinuierlich einen Mehrwert lieferst. Eine niedrige Kundenbindung hingegen deutet auf Reibungsverluste hin, sei es durch die Produktqualität, Kommunikationslücken oder unerfüllte Erwartungen.

Wenn du deine Bindungsquote verstehst, kannst du wichtige Fragen beantworten:

  • Sind die Kunden glücklich genug, um zu bleiben?
  • Wie gut funktionieren deine Bemühungen um Engagement und Unterstützung?
  • Welche Phasen der Customer Journey müssen verbessert werden?

Wenn du sie regelmäßig verfolgst, kannst du Muster erkennen, deine Strategie verfeinern und deine Energie darauf konzentrieren, die Kunden zu halten, für die du bereits hart gearbeitet hast. Im nächsten Abschnitt erfahren wir, wie du deine Kundenbindungsrate genau berechnest, Schritt für Schritt.

Berechne die Kundenbindungsrate mithilfe der Kundenbindungsformel

Die Berechnung deiner Kundenbindungsrate mag zunächst kompliziert klingen, aber sobald du weißt, worauf du achten musst, ist sie überraschend einfach. Das Ziel ist es, zu messen, wie viele Kunden über einen bestimmten Zeitraum bei deinem Unternehmen geblieben sind, ohne die neuen Kunden zu zählen, die gerade erst hinzugekommen sind.

Wähle für den Anfang einen Zeitrahmen, der zu deinem Geschäftsrhythmus passt. Viele Unternehmen erfassen die Kundenbindung monatlich oder vierteljährlich, während schnelllebige SaaS- oder E-Commerce-Teams vielleicht eine wöchentliche Momentaufnahme bevorzugen. Sobald du diesen Zeitraum festgelegt hast, sammelst du drei Schlüsselzahlen:

  • S: die Anzahl der Kunden zu Beginn des Zeitraums.
  • E: die Anzahl der Kunden am Ende der Periode.
  • N: die Anzahl der neuen Kunden, die in dieser Zeit gewonnen wurden.

Wende diese einfache Formel an:

Kundenbindungsrate = ((E - N) ÷ S) × 100

Lass uns das an einem Beispiel verdeutlichen.
Stell dir vor, du hast das Quartal mit 200 Kunden begonnen. Am Ende hattest du 230. In dieser Zeit sind 50 von ihnen neu hinzugekommen.

Setze diese Zahlen in die Formel ein:
((230 - 50) ÷ 200) × 100 = 90%

Das bedeutet, dass du in diesem Quartal 90 % deiner bestehenden Kunden behalten hast - ein starkes Signal für Loyalität und Zufriedenheit.

Wenn du diese Zahl regelmäßig verfolgst, kannst du sehen, ob deine Bemühungen zur Verbesserung des Kundenerlebnisses erfolgreich sind. Mit der Zeit können selbst kleine prozentuale Steigerungen der Kundenbindung zu höheren Einnahmen und langfristigem Wachstum führen.

Warum ist die Kundenbindungsrate wichtiger, als du denkst?

Die Kundenbindungsrate ist nicht nur eine weitere Marketing-Kennzahl. Sie ist einer der deutlichsten Indikatoren dafür, wie gesund dein Unternehmen wirklich ist. Während die meisten Teams die Konversionsrate und neue Leads verfolgen, zeigt die Kundenbindungsrate, ob die Kunden nach dem ersten Verkauf tatsächlich bei dir bleiben, und genau dort beginnt nachhaltiges Wachstum.

Eine hohe Kundenbindungsrate bedeutet, dass dein Produkt oder deine Dienstleistung einen konstanten Mehrwert bietet. Sie signalisiert, dass die Kunden deiner Marke genug vertrauen, um wiederzukommen, dich weiterzuempfehlen und im Laufe der Zeit sogar mehr auszugeben. Wenn die Kundenbindung sinkt, deutet das oft auf tiefer liegende Probleme in der Customer Journey hin, z. B. unklare Kommunikation, schlechtes Onboarding oder mangelndes Engagement nach dem Kauf.

Hier erfährst du, warum es wichtig ist, deine Bindungsquote im Auge zu behalten:

  • Sie spiegelt echte Kundenzufriedenheit wider. Wenn Menschen wiederkommen, dann weil du ihre Erwartungen erfüllt oder übertroffen hast.
  • Es verbessert die Rentabilität. Bestehende Kunden zu halten kostet viel weniger als neue zu gewinnen, und treue Kunden kaufen oft mehr.
  • Es stabilisiert deine Einnahmen. Eine vorhersehbare Bindungsrate macht es einfacher, den Umsatz zu prognostizieren, den Bestand zu planen und sichere Geschäftsentscheidungen zu treffen.
  • Es zeigt Schwachstellen auf. Ein plötzlicher Rückgang der Kundenbindung zeigt, wo die Kunden das Interesse verlieren oder wo es Reibungsverluste gibt.
  • Sie unterstützen eine langfristige Strategie. Daten zur Kundenbindung helfen dir, dich auf wertvolle Kunden zu konzentrieren und abwanderungsgefährdete Kunden wieder anzusprechen.

Bei konsequenter Betrachtung ist deine Kundenbindungsrate mehr als nur eine Prozentzahl. Sie ist ein Realitätscheck, der dir zeigt, wie stark deine Kundenbeziehungen wirklich sind und wie bereit dein Unternehmen für Wachstum ist.

Wie unterscheidet sich die Kundenbindungsrate in den verschiedenen Branchen?

Nicht alle Branchen halten ihre Kunden auf dieselbe Weise. Die Kundenbindungsrate hängt oft davon ab, wie oft die Menschen ein Produkt nutzen, wie einfach es ist, die Marke zu wechseln, und wie sehr sich die Kunden mit einem Unternehmen emotional verbunden fühlen. Eine Steigerung der Kundenbindung um 5 % kann für einen Online-Shop ganz anders aussehen als für eine Abo-App.

Hier ist ein Blick darauf, wie sich der Verbleib in einigen Schlüsselsektoren gestaltet:

E-Commerce

In Online-Shops liegt die Kundenbindung in der Regel zwischen 30 und 60 %. Dank der unendlichen Auswahl und der schnellen Preisvergleiche können die Kunden mit einem einzigen Klick die Marke wechseln. Um Loyalität aufzubauen, müssen sich E-Commerce-Unternehmen auf Einfachheit, einen reibungslosen Checkout, klare Rückgaberichtlinien und personalisierte Kampagnen zur Wiederansprache konzentrieren, die Wiederholungskäufe mühelos machen.

Einzelhandel (In-Store und Omnichannel)

Der stationäre Einzelhandel schneidet tendenziell etwas besser ab, mit einer durchschnittlichen Kundenbindung von 60-65%. Lokale Verbundenheit, Servicequalität und ein beständiges persönliches Erlebnis machen einen großen Unterschied. Treueprogramme, die regelmäßige Besuche oder Einkäufe belohnen, können den Einzelhändlern auch dabei helfen, das Interesse der Kunden über Rabatte hinaus aufrechtzuerhalten.

Mobile Apps

App-basierte Unternehmen stehen vor der größten Herausforderung. Viele Nutzer/innen laden eine App herunter, probieren sie einmal aus und kommen nie wieder. Die Verweildauer am ersten Tag liegt bei etwa 25 % und sinkt nach dem ersten Monat auf unter 10 %. Der Schlüssel zur Verbesserung dieser Situation liegt in einem unmittelbaren Nutzen, einem klaren Onboarding, regelmäßigen Funktionsupdates und zeitnahen Push-Benachrichtigungen, die die Nutzer/innen bei der Stange halten.

Abonnement- und D2C-Marken

Bei Abonnementmodellen, die direkt an Verbraucher gerichtet sind, ist die Kundenbindung in der Regel höher, oft zwischen 75 % und 85 %. Da sich die Kunden bereits zu wiederkehrenden Käufen verpflichten, ist es wichtig, das Vertrauen und den gleichbleibenden Wert zu erhalten. Flexibilität, proaktive Kommunikation und eine transparente Abrechnung helfen, die Abwanderung gering zu halten.

Finanzdienstleistungen

Banken, Versicherungen und Anlageplattformen führen das Feld mit Bindungsquoten von 75-80% an. Die Kunden bleiben länger, weil ein Wechsel unpraktisch ist und die Beziehungen auf Vertrauen basieren. Aber auch in diesem Sektor sind digitale Bequemlichkeit und persönliche Betreuung der Schlüssel zu einer dauerhaften Kundenbindung.

Benchmarks zur Mitarbeiterbindung bieten einen hilfreichen Kontext, aber sie sind nicht allgemeingültig. Anstatt dem Branchendurchschnitt hinterherzulaufen, solltest du dir deine eigenen Zahlen im Laufe der Zeit ansehen. Frag dich selbst:

  • Verbessert sich deine Bindungsquote von Quartal zu Quartal?
  • Wo bleiben die Kunden auf ihrer Reise stehen?
  • Bietest du konsequent einen Mehrwert, der sie zum Bleiben bewegt?

Bei der Kundenbindung geht es nicht darum, Zahlen zu vergleichen, sondern zu verstehen, was dein Publikum dazu bringt, immer wieder zu kommen.

Den Unterschied zwischen Bindungs- und Abwanderungsrate verstehen

Kundenbindung und Kundenabwanderung sind zwei Seiten derselben Geschichte: Die eine zeigt dir, wie viele Kunden geblieben sind, die andere, wie viele abgewandert sind. Zusammen ergeben sie ein vollständiges Bild deiner Kundenbeziehungen.

Deine Kundenbindungsrate misst den Prozentsatz der Kunden, die über einen bestimmten Zeitraum hinweg mit dir Geschäfte machen. Die Abwanderungsrate hingegen sagt dir das Gegenteil: den Prozentsatz der Kunden, die nicht mehr kaufen, ein Abonnement kündigen oder einfach nicht wiederkommen.

Tatsächlich sind die beiden Kennzahlen direkt miteinander verbunden. Wenn deine Bindungsrate 85% beträgt, liegt deine Abwanderungsrate bei 15%. Du kannst sie mit einer einfachen Formel berechnen:

Abwanderungsrate = (Abgewanderte Kunden ÷ Gesamtkunden zu Beginn des Zeitraums) × 100

Hier ein kurzes Beispiel:
Wenn dein Unternehmen das Quartal mit 200 Kunden beginnt und bis zum Ende 20 verliert, beträgt deine Abwanderungsrate (20 ÷ 200) × 100 = 10%.

Auch wenn die Berechnung einfach aussieht, kann Abwanderung je nach Geschäftsmodell unterschiedliche Bedeutungen haben. Bei einem Abonnementunternehmen kann ein abgewanderter Kunde jemand sein, der sein Abonnement kündigt. Im E-Commerce kann es sich um einen Kunden handeln, der innerhalb eines bestimmten Zeitraums keinen weiteren Kauf getätigt hat. Bei Freemium-Produkten kann es sich um Nutzer handeln, die nach einer Testphase kein Upgrade durchführen.

Deshalb ist es wichtig, über die Zahlen hinauszublicken. Wenn du die Gründe für die Abwanderung deiner Kunden analysierst, sei es der Preis, die Einarbeitung, das Kundenerlebnis oder mangelndes Engagement, erhält deine Kundenbindungsrate eine echte Bedeutung. Wenn du beide Kennzahlen nebeneinander verfolgst, kannst du Probleme frühzeitig erkennen, das Kundenerlebnis verbessern und Beziehungen aufbauen, die länger halten.

Mehr als nur die Kundenbindungsrate: andere Kennzahlen, die die Kundentreue aufzeigen

Deine Kundenbindungsrate gibt dir ein klares Bild davon, wie gut du deine Kunden hältst, aber sie sagt nicht alles aus. Zwei Unternehmen können die gleiche Kundenbindungsrate haben, aber ein völlig unterschiedliches Wachstum oder eine völlig unterschiedliche Kundentreue. Deshalb ist es wichtig, ein paar zusätzliche Kennzahlen zu betrachten, die jeweils einen anderen Blick auf deine Kundenbeziehungen ermöglichen.

Sehen wir uns die wichtigsten an, die es zu verfolgen gilt.

1. Umsatzabwanderung

Während die Kundenabwanderung angibt, wie viele Personen abgewandert sind, zeigt die Umsatzabwanderung, wie viele wiederkehrende Einnahmen du dabei verloren hast.

Hier ist die einfache Formel:
(Umsatzverluste während des Zeitraums ÷ Umsatz zu Beginn des Zeitraums) × 100 = Umsatzabwanderung

Diese Kennzahl ist besonders wertvoll, wenn du mehrere Preisstufen oder variable Bestellgrößen anbietest. Wenn du zum Beispiel zwei kleine Kunden verlierst, wirkt sich das vielleicht nicht so stark aus wie der Verlust eines hochwertigen Kunden. Die Verfolgung der Umsatzabwanderung hilft dir, die tatsächlichen Auswirkungen auf dein Ergebnis zu erkennen und festzustellen, ob du Kunden anziehst, die dir einen nachhaltigen Nutzen bringen.

2. Net Promoter Score (NPS)

Dein NPS misst, wie wahrscheinlich es ist, dass Kunden deine Marke weiterempfehlen. Er basiert normalerweise auf einer kurzen Umfrage: "Wie wahrscheinlich ist es, dass Sie uns an einen Freund oder Kollegen weiterempfehlen?"

Die Befragten werden in Gruppen eingeteilt:

  • Promotoren (9-10): treue Fans, die sich für deine Marke einsetzen.
  • Passive (7-8): zufrieden, aber nicht begeistert.
  • Detraktoren (0-6): unzufriedene Kunden, die Gefahr laufen zu gehen.

Indem du den NPS verfolgst, kannst du Frühwarnzeichen für Abwanderung erkennen. So kannst du herausfinden, welche Kunden mehr Unterstützung benötigen und welche Erfahrungen zu echter Loyalität führen.

3. Wiederholungskaufrate

Für E-Commerce- und Einzelhandelsunternehmen zeigt die Wiederkaufsrate, wie viele Kunden nach ihrer ersten Bestellung wiederkommen.

Formel:
(Anzahl der wiederkehrenden Kunden ÷ Gesamtzahl der Kunden) × 100 = Wiederholungskaufrate

Anhand dieser Kennzahl kannst du erkennen, ob dein Marketing, die Produktqualität und das Einkaufserlebnis nach dem Kauf stark genug sind, damit deine Kunden wiederkommen. Eine hohe Wiederholungsrate zeigt, dass deine Marke Vertrauen und Gewohnheit aufbaut - zwei wichtige Faktoren für eine langfristige Kundenbindung.

4. Kundenlebensdauerwert (CLV)

Der Customer Lifetime Value misst, wie viel Gesamtumsatz ein Kunde während seiner gesamten Beziehung zu deiner Marke beiträgt.

Hier erfährst du, wie du ihn schätzen kannst:

  • Kundenwert = Durchschnittliche Kaufhäufigkeit × Durchschnittlicher Kaufwert
  • CLV = Kundenwert × durchschnittliche Kundenlebensdauer

Wenn du deinen CLV kennst, kannst du die Kosten für die Kundenakquise und -bindung ausgleichen. Wenn dein CLV niedrig ist, musst du vielleicht deine Kundenbindungsprogramme oder das Kundenerlebnis verbessern, um die Kundenbeziehungen zu verlängern. Ist er hoch, kannst du es dir leisten, mehr in die Gewinnung neuer Kunden zu investieren, ohne dass die Rentabilität darunter leidet.

Wege zur Verbesserung der Kundenbindungsrate

Bei der Verbesserung der Kundenbindung geht es nicht nur um Rabatte oder Treuepunkte, sondern darum, Erfahrungen zu schaffen, die sich persönlich, schnell und zuverlässig anfühlen. Hier sind ein paar wirksame Strategien, die deinem Unternehmen helfen, Kunden zu binden, und wie Trengo sie unterstützen kann.

1. Personalisiere die Kommunikation
Kunden bleiben eher, wenn sich Nachrichten relevant anfühlen. Nutze ihre Vorlieben und ihr Verhalten, um maßgeschneiderte Empfehlungen oder Follow-ups zu senden.
Mit Trengo kannst du alle Unterhaltungen zentralisieren und Antworten über WhatsApp, E-Mail und soziale Kanäle von einem gemeinsamen Posteingang aus personalisieren.

2. Reagiere sofort und konsequent
Schnelle Antworten schaffen Vertrauen und reduzieren Frustration.
Der AI HelpMate von Trengo von Trengo automatisiert FAQs und bearbeitet sich wiederholende Anfragen, sodass Kunden immer eine Antwort erhalten, auch außerhalb der Geschäftszeiten.

3. Re-Engagement bevor Kunden abwandern
Behalte Kunden im Auge, die abwandern. Eine kleine Erinnerung oder ein exklusives Angebot kann sie zurückholen.
Richte mit Trengo automatisierte Nachfassaktionen und verhaltensbasierte Auslöser ein, um sie genau zum richtigen Zeitpunkt zu erreichen.

4. Höre zu und passe dich durch Feedback an
Um die Kundenbindung zu verbessern, ist es wichtig, die Gründe für die Abwanderung zu verstehen.
Erfasse das Feedback direkt im Chat und nutze dann die Analysen von Trengo, um Trends und verbesserungswürdige Bereiche zu erkennen.

5. Schaffe ein nahtloses Omnichannel-Erlebnis
Kunden wollen mühelose Konversationen, keine unzusammenhängenden Kanäle.
Trengospeichert jede Nachricht - von WhatsApp bis Instagram - an einem Ort verbunden und hilft deinem Team, einen reibungslosen, konsistenten Service zu bieten.

Die Kundenbindung steigt, wenn deine Kunden sich gehört, unterstützt und geschätzt fühlen. Mit Trengo kannst du die Arbeit automatisieren, in großem Umfang persönlich bleiben und Beziehungen aufbauen, die Bestand haben.

Einpacken

Die Kundenbindung ist das, was aus einmaligen Käufern lebenslange Fans macht. Die Messung der Kundenbindung hilft dir nicht nur zu verstehen, wie gut du bist, sondern auch, wo du wachsen kannst. Wenn du dich auf aussagekräftige Gespräche, schnelle Unterstützung und beständigen Nutzen konzentrierst, kannst du Beziehungen aufbauen, die zu nachhaltigem Erfolg führen.

Der Schlüssel dazu ist, dass jede Interaktion zählt. Wenn Kunden sich gehört, unterstützt und verstanden fühlen, werden sie dich immer wieder der Konkurrenz vorziehen - nicht wegen des Preises, sondern wegen des Vertrauens.

Wir von Trengo helfen Unternehmen jeden Tag, dieses Vertrauen zu stärken. Von automatisierten Customer Journeys bis hin zu personalisierten Omnichannel-Konversationen - Trengo gibt deinem Team die Werkzeuge an die Hand, um dauerhafte Beziehungen zu schaffen.

Buche eine kostenlose Demo, um zu sehen, wie Trengo dir helfen kann, mehr Kunden zu binden und ihnen ein Erlebnis zu bieten, für das sie immer wieder zurückkommen.

Häufig gestellte Fragen (FAQs)

Warum ist die Kundenbindungsrate wichtig?

Die Kundenbindungsrate zeigt, wie gut ein Unternehmen seine Kunden über einen längeren Zeitraum halten kann. Eine hohe Kundenbindungsrate bedeutet treue Kunden, konstante Einnahmen und geringere Marketingkosten für die Gewinnung neuer Kunden.

Wie berechnest du die Kundenbindungsrate Schritt für Schritt?

Wähle zunächst einen Zeitraum aus. Dann ermittelst du die Anzahl der Kunden am Anfang (S) und am Ende (E) dieses Zeitraums. Zähle dann, wie viele neue Kunden (N) in diesem Zeitraum gewonnen wurden. Benutze die Formel, um die Kundenbindungsrate zu berechnen.

Wie lautet die Formel für die Kundenbindungsrate?

Beibehaltungsquote = 

E -N / S × 100

Dabei sind E = Kunden am Ende des Zeitraums, N = neu gewonnene Kunden und S = Kunden am Anfang des Zeitraums.

Was ist der Unterschied zwischen Kundenbindungsrate und Abwanderungsrate?

Die Kundenbindungsrate misst den Prozentsatz der behaltenen Kunden, während die Abwanderungsrate den Prozentsatz der verlorenen Kunden misst. Sie sind komplementäre Messgrößen, um die Kundenbindung und den Zustand des Unternehmens zu verstehen.

Was ist eine gute Kundenbindungsrate für ein Unternehmen?

Gute Bindungsquoten variieren je nach Branche, aber im Allgemeinen gilt alles über 80% als gut. In der Abonnement- und Dienstleistungsbranche werden oft Quoten von über 90 % angestrebt.

Welche Branchen haben typischerweise die höchsten Kundenbindungsraten?

Branchen wie Energieversorger, Versicherungen und SaaS haben in der Regel eine hohe Kundenbindung aufgrund von laufenden Dienstleistungen und Verträgen. Im Einzelhandel und im Gastgewerbe können die Raten aufgrund von Konkurrenzangeboten und Kundenwechsel niedriger sein.

Welche Instrumente können helfen, die Kundenbindungsrate zu messen?

Analysesoftware, CRM-Systeme und Plattformen zur Kundenbindung helfen, die Kundenbindung zu messen. Die Integrationsmöglichkeiten von Trengo ermöglichen es Unternehmen, umfassende Kundendaten über mehrere Kanäle hinweg zu sammeln, um die Kundenbindungsraten genau zu verfolgen.

Können CRM-Systeme die Kundenbindung automatisch verfolgen?

Ja, viele CRM-Systeme, darunter auch die integrierten Funktionen von Trengo, können automatisch Kundenaktivitäten verfolgen, Wiederholungskäufe markieren und Kundenbindungskennzahlen über bestimmte Zeiträume berechnen.

Wie zeigen Analyseplattformen die Entwicklung der Kundenbindung im Laufe der Zeit?

Analyseplattformen nutzen Kohortenanalysen und visuelle Trendberichte, um Veränderungen in der Kundenbindung aufzuzeigen. Die Analysetools von Trengo bieten detaillierte Einblicke, indem sie Daten über alle Kommunikationskanäle hinweg konsolidieren und Unternehmen dabei helfen, die Kundenbindung effektiver zu verfolgen.

Was ist der Unterschied zwischen Tabellenkalkulationen und Plattformen zur Messung der Kundenbindung?

Tabellenkalkulationen erfordern manuelle Eingaben und können zu Fehlern führen, wohingegen Plattformen zur Kundenbindung wie Trengo die Datenerfassung automatisieren, Einblicke in Echtzeit bieten und Metriken zur Kundenbindung mit der Kundeninteraktionshistorie integrieren, um eine genauere Analyse zu ermöglichen.

Wie können die Kundendaten von Trengo bei der Berechnung der Kundenbindungsrate über mehrere Kanäle hinweg helfen?

Trengo zentralisiert Konversationen und Transaktionen von WhatsApp, Instagram, E-Mail und anderen Plattformen und schafft so einen einheitlichen Datensatz, der eine genaue Berechnung der Kundenbindung über alle Kanäle hinweg ermöglicht.

Wie integriert Trengo Daten zur Kundenbindung mit Kundenkonversationen (z. B. WhatsApp, E-Mail, Instagram)?

Trengo verbindet Kundenbindungskennzahlen mit detaillierten Gesprächsverläufen und ermöglicht es Unternehmen so, die Kundenbindung mit Support-Interaktionen und Marketingkampagnen innerhalb einer Plattform zu korrelieren.

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